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Motorradfahren im Herbst: So vermeiden Sie Unfälle

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Motorradfahren im Herbst

Der Herbst steht vor der Tür und bringt fallende Blätter und eine tief stehende Sonne mit. Was sich zunächst idyllisch anhört, erhöht im Straßenverkehr jedoch das Unfallrisiko. Besonders Motorradfahrer müssen bei herbstlichem Wetter Vorsicht walten lassen. Die folgenden Tipps sind nützlich, um sicher durch die windige Jahreszeit zu kommen. Und sollten Sie doch einmal einen (hoffentlich harmlosen) Unfall mit dem Motorrad haben, hilft ein Gutachter dabei, den Schaden fachmännisch zu bewerten.

Motorradfahren bei Regen und andere Gefahren

Motorradfahren im Herbst kann besonders schön sein: Bunte Wälder, nebelverhangene Wiesen und milde Temperaturen reizen zu einer Spritztour im Freien. Im Vergleich zum Sommer lauern jetzt jedoch andere Herausforderungen auf den Straßen. Motorradfahrer sollten insbesondere drei Gefahren nicht unterschätzen:

– Regen: Er erschwert die Sicht und macht den Straßenbelag weniger haftfähig. Das bedeutet für Fahrer längere Bremswege und eine geringere mögliche Schräglage.

– Nebel und Tau: Beim Motorradfahren im Herbst können besonders morgens die taufeuchten Straßen zur Gefahr werden. Die rutschige Fahrbahn und die kühleren Temperaturen erschweren den Reifen einen guten Grip und die Maschine braucht länger, um sich aufzuwärmen.

– Unebene Fahrbahn: Nasses Laub, Zweige und Erde von Erntefahrzeugen – im Herbst befindet sich gerade bei Touren im ländlichen Umland einiges auf den Straßen, das sicheres Fahren erschwert. Seien Sie daher besonders aufmerksam und nicht zu schnell unterwegs.

So können Sie sich als Motorradfahrer vor Unfällen schützen

Damit Sie beim Motorradfahren im Herbst auf alles vorbereitet sind und das Unfallrisiko minimieren, sollten Sie außerdem die folgenden vier Punkte beachten:

– Wenn die Tage dunkler werden, ist eine gute Sichtbarkeit Ihres Motorrads umso wichtiger. Kontrollieren Sie daher vor Herbsteinbruch Ihre Front- und Heckleuchte und führen Sie eine Scheinwerferwäsche durch. Diese sollte im Herbst regelmäßig wiederholt werden, da dreckige Straßen die Scheinwerfer schnell durch Schmutz verdunkeln.
– Für das Motorradfahren bei Regen empfiehlt es sich, auf freier Fahrbahn durch gezieltes Überbremsen ein Gefühl für die nasse Straße zu entwickeln und die Gefahr so besser einschätzen zu können.
– Packen Sie sich warm und trocken ein. Mit verkrampfter Körperhaltung und klammen Fingern reagieren Sie nämlich nicht so schnell und agil, wie Sie es gewohnt sind. Eine gute Funktions- und Thermowäsche ist daher nicht nur eine Frage der Bequemlichkeit, sondern der Sicherheit. Überprüfen Sie zudem mithilfe eines Wasserbads, ob Ihre Ausrüstung noch wasserdicht ist. Mit nassen Füßen fährt es sich schlecht.
– Kontrollieren Sie für einen guten Grip bei jedem Wetter die Profiltiefe Ihrer Reifen. Laut Straßenverkehrsordnung gilt für Motorradreifen eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern. Experten empfehlen jedoch regelmäßig, die Reifen nicht bis zu dieser gesetzlichen Mindestgrenze abzufahren.

Motorradunfall: Gutachten anfordern

Sie sind trotz aller Sicherheitsvorkehrungen in einen Unfall geraten? Dann rufen Sie am besten einen unabhängigen Schadensgutachter an, der die Reparaturhöhe sowie die Wertminderung des Motorrads einschätzen kann. Das Sachverständigenbüro PiCo steht Ihnen in Berlin gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Quellen: ADAC, Motorrad Online

Bild: © lassedesignen / Adobe Stock

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