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Hitze im Auto: Praktische Ausstattungstipps für die Sommermonate

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So mindern Sie Hitze im Auto

Sommerzeit ist Urlaubszeit – und ebenso die Zeit hoher Temperaturen. Nicht jeder mag es, bei über 30 Grad im Auto zu sitzen und zu schwitzen. Zum Glück gibt es viele kleine Tricks, mit denen Sie die Temperaturen in Ihrem Wagen senken. Dazu gehören unter anderem das Parken im Schatten und Durchlüften vor der Fahrt. Eine weitere Möglichkeit ist es, im Vorfeld auf die richtige Fahrzeugausstattung zu achten.

Wärme im Auto kommt durch die Fenster

Dass sich schwarz lackierte Autos schneller aufheizen als weiße Wagen, ist ein Irrtum. Denn die Hitzeentwicklung erfolgt nicht über den Lack, sondern vor allem über die Fenster. Um die Sonneneinstrahlung durch die Scheiben zu reduzieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Schützt vor Sonne: Silberfolie für die Frontscheibe

Um das Wageninnere bereits vor Fahrtbeginn kühl zu halten, sollten Sie den Lichteinfall auf die Frontscheibe reduzieren. Das ist ganz einfach mit einem Sonnenschutz für die Windschutzscheibe möglich. Am besten nehmen Sie eine Silberfolie, die Sie im Inneren Ihres parkenden Autos hinter der Frontscheibe aufstellen. Vor Fahrtbeginn können Sie die Silberfolie zusammenfalten und platzsparend im Handschuhfach verstauen. Extra-Tipp: Das Aufstellen einer Sonnenschutzfolie lohnt sich schon bei kurzen Zwischenstopps, beispielsweise während einer Mittagspause auf dem Rasthof.

Getönte Scheiben gegen Hitze im Auto

Die Lichteinstrahlung durch die Fenster lässt sich minimieren, indem Sie auf dunkel getöntes Wärmeschutzglas umsatteln. Das spezielle Fensterglas reduziert die Hitze im Auto um bis zu ein Drittel. Falls Sie Ihren Wagen nicht umbauen möchten, können Sie sich mit einer Tönungsfolie behelfen. Die Spezialfolie für die Fenster reduziert die Hitze im Wagen zwar in geringerem Maße, sie lässt sich aber ohne Umbaumaßnahmen anbringen. Um Blasenbildungen zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen, die Tönungsfolie in der Werkstatt anbringen zu lassen. Beachten Sie: Getöntes Glas und Tönungsfolien dürfen Sie nur an die Seiten- und hinteren Wagenfenster anbringen. Die Sicht durch die Frontscheibe darf hingegen niemals durch eine Verdunklung beeinträchtigt werden.

Rollo & Co. – praktische Helfer gegen Hitze im Wagen

Nicht jeder Fahrzeugbesitzer mag dauerhaft getönte Scheiben. Zum Glück gibt es noch weitere Ausstattungsmöglichkeiten, mit denen Sie sich vor Hitze im Auto schützen. Dazu zählen klemmbare Sonnenschutzfolien und Fensterrollos. Auch diese reduzieren den Lichteinfall und somit die Hitzeentwicklung. Der Vorteil: Klemmbare Sonnenschutzlösungen und Rollos lassen sich einfach anbringen und schnell wieder abnehmen. Dadurch können sich alle Beifahrer flexibel vor der Sonne schützen. Weniger zu empfehlen sind übrigens Sonnenschutzlösungen mit Saugnäpfen. Diese können bei starker Hitze häufig nicht richtig halten und fallen einfach ab.

Der schonende Umgang mit der Klimaanlage bei Hitze im Wagen

Eine besonders schnelle und zuverlässige Kühlung verspricht natürlich eine Klimaanlage. Sie sollten jedoch unbedingt darauf achten, sparsam mit der Klimatisierungstechnik umzugehen. Auf keinen Fall sollte die Klimaanlage dauerhaft auf voller Leistung laufen. Denn dies kann den Sauerstoffgehalt im Wageninneren erheblich reduzieren und zu Ermüdungserscheinungen führen – und verbraucht obendrein sehr viel Sprit.

Ebenso ist es nicht empfehlenswert, das Wageninnere zu stark zu kühlen. Denn große Unterschiede zwischen Innen- und Außentemperaturen können den Kreislauf belasten. Bei 30 Grad Außentemperatur ist eine Einstellung zwischen 20 bis 22 Grad empfehlenswert. Zudem sollten die Luftaustrittsdüsen der Klimaanlage nicht auf den Körper gerichtet werden, da sonst das Risiko einer Erkältung besteht. Es gilt: Auf kurzen Strecken sollten Sie die Klimaanlage nicht einschalten und stattdessen doch lieber die Fenster öffnen.

Quellen: ADAC, AUTO BILD, news.de

Bild: © Iryna /Adobe Stock

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