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Fahrrad registrieren lassen und Diebstahl unattraktiv machen

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Fahrrad registrieren erschwert den Weiterverkauf nach Diebstahl

Nach dem Ladendiebstahl ist der Fahrraddiebstahl die zweithäufigste Diebstahlart in Deutschland, so der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e. V. (ADFC). Umso wichtiger ist es also, mögliche Täter von einem Diebstahl abzuhalten. Neben einem sicheren Fahrradschloss gibt es ein weiteres Mittel, um den Reiz für einen Fahrraddiebstahl deutlich zu verringern, nämlich das Fahrrad registrieren zu lassen. Wurde das Fahrrad angemeldet, können Diebe ohne Eigentumsnachweis mit dem gestohlenen Fahrrad nicht viel anfangen. Die Codierung offenbart schnell den wahren Besitzer des Rades und erschwert den Weiterverkauf erheblich.

Schritt für Schritt zur Fahrradregistrierung

Um sein Fahrrad registrieren zu lassen, ist die Polizei die erste Anlaufstelle. Dort wird Ihr Fahrrad oder auch Ihr Fahrradanhänger zunächst mit einem individuell nummerierten, witterungsbeständigen Aufkleber gekennzeichnet. Der Aufkleber ist so beschaffen, dass er sich nur sehr schwer wieder vom Fahrrad lösen lässt. Das Prinzip ist ähnlich wie bei den Siegeln auf Kfz-Kennzeichen: Um Manipulationsversuche zu vermeiden, kann der Aufkleber nicht in einem Stück entfernt werden.

Als Nächstes werden dann fahrradbezogene Daten wie Hersteller, Farbe und Rahmennummer zusammen mit Ihren persönlichen Angaben in einer Datei gespeichert, auf die die Polizei jeder Zeit zugreifen kann. Geht Ihr Fahrrad dann verloren oder wird es gestohlen, kann es beim Auffinden leichter dem Halter zugeordnet werden. Das Fahrrad anmelden zu lassen, hat also einige Vorteile.

Fahrradpass: Die Daten zu Ihrem Fahrrad immer zur Hand

Die wichtigsten Daten wie eine kurze Beschreibung inklusive Foto, Rahmen- und Codiernummer können Sie außerdem in einem sogenannten Fahrradpass erfassen. Dieser wird von der Polizei kostenfrei zur Verfügung gestellt und ist im Faltblatt zur Prävention des Fahrraddiebstahls zu finden. Alternativ kann der Fahrradpass zum Fahrrad-Registrieren auch online auf www.polizei-beratung.de heruntergeladen und ausgedruckt werden.

Wenn Sie ohnehin viel mit dem Smartphone unterwegs sind, können Sie sich auch die Fahrradpass-App herunterladen. Hier haben Sie unter anderem die Möglichkeit, direkt über die App Fotos von Ihrem Fahrrad zu machen und in den Pass einzubinden. Oder Sie können die gesammelten Daten in ein PDF-Dokument exportieren und dann auf Ihrem Computer speichern.

Diebstahlversicherung für das Fahrrad

Um sich für den Fall eines Diebstahles oder gegen Beschädigungen zusätzlich abzusichern, können Sie Ihr Fahrrad auch versichern lassen. Zum einen gibt es die Möglichkeit, das Fahrrad in die Hausratversicherung aufzunehmen, und zum anderen kann eine spezielle Vollkasko-Versicherung für Fahrräder abgeschlossen werden. Wird das Fahrrad geklaut, greift diese Versicherung. Statt Ihr Fahrrad also ausschließlich registrieren zu lassen, um dem Diebstahl vorzubeugen, sind Sie so auch gegen einen finanziellen Schaden abgesichert, falls das Rad nicht mehr auffindbar ist. Möchten Sie vorab ein Wertgutachten für die Versicherung erstellen lassen, übernimmt das gerne SV PiCo, Ihr Sachverständiger aus Berlin-Neukölln, für Sie.

Bild: © animaflora / Adobe Stock

Quellen: berlin.de, ADFC, Polizei Berlin

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